Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, ist eine Erkrankung des Skeletts. Die Knochen werden morsch: Ihre Mikroarchitektur verschlechtert sich, sie verlieren an Masse und damit an Stabilität. Menschen, die an Osteoporose leiden, brechen sich bei geringster Belastung oder bei harmlosen Stürzen die Knochen. Besonders gefährdet sind die Wirbelkörper, die Hüfte und das Becken, sowie der Ober- und Unterarm. Osteoporosebedingte Brüche können nicht nur sehr schmerzhaft sein und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken, sie können im höheren Lebensalter häufig zu Behinderung und Pflegebedürftigkeit führen.
Osteoporose ist eine Volkskrankheit. Über 25% aller Menschen über 50 Jahre sind betroffen. Allein in Deutschland sind ca. 7,8 Millionen Menschen an Osteoporose erkrankt. Obwohl die Krankheit grundsätzlich jeden treffen kann, sind Frauen stärker gefährdet als Männer. Beide erkranken zumeist in der zweiten Lebenshälfte an Osteoporose. Das Knochenbruchrisiko verdoppelt sich mit jedem Lebensjahrzehnt.
Osteoporose - "Knochenschwund" - ist eine weitverbreitete aber nur wenig bekannte Krankheit. Oft wird sie erst erkannt, wenn es zu einem Bruch gekommen ist. Ein Oberschenkelhalsbruch führt oft zu Invalidität. Wir sind Betroffene, wir tauschen Erfahrungen aus, wir informieren uns. Wir wollen zugleich, dass auch andere vom Risiko der Osteoporose erfahren und vorbeugen, damit es zu keinen Brüchen kommt.
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