Das Juniorhelferprogramm ist ein spezielles Angeobt für Grundschulen. Die Grundschüler lernen spielerisch Erste Hilfe. Die Juniorhelfer verstehen sich als "Schulsanis" in der Grundschule.
Das Juniorhelferprogramm ist ein vom Kultusministerium empfohlenes Präventionsprogramm in Baden-Württemberg, das unter anderem auch im Bildungsplan verankert ist. Das Kultusminiterium hat die Schirmherrschaft für das Juniorhelferprogramm übernommen.
Das Programm kann perfekt in den Schulunterricht integriert werden, bspw. können bestimmte Themen unter anderem im Sachunterricht, Religionsunterricht oder auch Sportunterricht gelehrt werden.
Natürlich ist das Juniorhelferprogramm auch super in einer AG umzusetzen.
Schon die Kleinsten können lernen, wie man sich in brenzligen, unsicheren oder gar gefährlichen Situationen richtig verhält und präventiv handelt. Der Juniorhelfer kann im erweiterten Sinne als "Schulsanitäter in der Grundschule" verstanden werden.
Juniorhelfer sind Schüler, die sich sozial engagieren und sich für ein gutes und sicheres Schulklima (und meist auch weit darüber hinaus) einsetzen. Die Erste Hilfe dient als Instrument, um die Fürsorge, Empathiefähigkeit, Mitmenschlichkeit und viele weitere wichtige Aspekte, die für ein gelingendes Miteinander von großer Bedeutung sind, zu schulen und zu leben. Als Juniorhelfer übernehmen die ausgebildeten Grundschulkinder Verantwortung für sich und andere.
Die ausgewählten acht Elemente der Ersten Hilfe werden jeweils in einer Einheit à 90 Minuten vermittelt. Die Themen können entweder in den Bildungsplan integriert werden, somit wird keine zusätzliche Zeit benötigt, oder das Programm findet als AG statt.
Zeitlicher Umfang für die Lehrerqualifizierung